Integrationsgesetz des Bundes
Stellungnahme | Juni 2016
Stellungnahme der SVR-Geschäftsführerin im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages am 20. Juni 2016 zum Entwurf eines Integrationsgesetzes
Stellungnahme | Juni 2016
Stellungnahme der SVR-Geschäftsführerin im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages am 20. Juni 2016 zum Entwurf eines Integrationsgesetzes
Expertise I Mai 2016
Der SVR-Forschungsbereich zeigt in dieser Expertise, dass Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien über ihre gesamte Bildungskarriere hinweg doppelt benachteiligt sind: durch ihren Migrationshintergrund, aber vor allem durch ihre soziale Herkunft. Dies ergibt eine Analyse des Forschungsstands zur doppelten Benachteiligung, den der SVR-Forschungsbereich gründlich aufgearbeitet hat. Auf Basis der Analyse bietet die Expertise Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis sowie künftige Forschung.
April 2016
Das SVR-Jahresgutachten 2016 untersucht die religiöse Vielfalt im Einwanderungsland Deutschland und die institutionell, politisch und rechtlich damit verbundenen Herausforderungen. Die Analyse zeigt, dass die institutionelle Gleichstellung des Islam auf gutem Weg ist, aber offene Fragen bleiben. Das Gutachten zeigt auch, dass die Bedeutung von Religion für die Integration überschätzt wird. Der Sonderteil zu Migration und Entwicklung geht der Frage nach, wie sich die von der EU angestrebte stärkere Verknüpfung von Migrations- und Entwicklungsfragen entwickelt hat. Dabei zeigt sich, dass auf EU-Ebene nach wie vor die Voraussetzungen für eine kohärente Migrations- und Entwicklungspolitik fehlen – obwohl diese für die viel beschworene Bekämpfung von Fluchtursachen essentiell ist.
Für das vorliegende Jahresgutachten wurde zum vierten Mal ein Integrationsbarometer erstellt. Es belegt für alle Herkunftsgruppen erneut ein überwiegend positives Integrationsklima.
Expertise | April 2016
Der Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration hat in einer Expertise die österreichische Integrationspolitik der vergangenen fünf Jahre untersucht. Anhand der Handlungsfelder des Nationalen Aktionsplans für Integration (NAP.I) wie Sprache und Bildung, Arbeit und Beruf, Rechtsstaat und Werte oder interkultureller Dialog werden die Integrationsmaßnahmen seit 2011 bewertet. Darüber hinaus wurde ein Vergleich der Integrationspolitik in Österreich und Deutschland gezogen.
Stellungnahme | April 2016
Stellungnahme der SVR-Geschäftsführerin im Integrationsausschuss und Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27. April 2016 zu verschiedenen integrationspolitischen Anträgen
Zusatzauswertung des SVR-Integrationsbarometers 2016 | April 2016
Im Rahmen des Integrationsbarometers 2016 wurden u. a. drei Fragen zu Asylbewerbern gestellt, die in dieser Kurzpublikation dargestellt sind: Menschen mit und ohne Migrationshintergrund wurden nach ihrer Einstellung zu Integrationsmaßnahmen für Asylbewerber und zu Flüchtlingsunterkünften in der Nachbarschaft gefragt. Zudem wurde nach einer Einschätzung gefragt, ob die aktuelle Anzahl der Asylbewerber eine Bedrohung für den Wohlstand in Deutschland darstellt.
Policy Brief | März 2016
Kein Staat der Welt kann die mit Migration verbundenen Herausforderungen allein meistern, doch das internationale Regelwerk zur Steuerung von Migration gleicht einem Flickenteppich. Seit der Jahrtausendwende entwickelt sich die globale Migrationspolitik allerdings rasant. Deutschland engagiert sich dabei zunehmend: 2017/18 übernimmt es z. B. gemeinsam mit Marokko den Vorsitz des Globalen Forums für Migration und Entwicklung. Es hat sich zum Mitgestalter internationaler Migrationspolitik entwickelt. Der SVR-Forschungsbereich empfiehlt: Um die internationalen Gespräche zu Migration kooperativ weiterzuentwickeln, sollten die politischen Ressorts in Deutschland nicht im aktuellen Krisenmodus verharren, sondern möglichst bald längerfristige migrationsaußenpolitische Leitlinien abstimmen.
Policy Brief | Februar 2016
Internationale Studierende gelten als die Fachkräfte von morgen, dennoch scheitern zu viele beim Berufseinstieg auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Mit freiwilligem Engagement und Praktika können sie ihre Startchancen erheblich verbessern. Die Befragung von 2.565 Master-Studierenden zeigt: Wer sich freiwillig engagiert, spricht besser Deutsch, hat mehr Kontakte zu einheimischen Studierenden und fühlt sich stärker zu Deutschland zugehörig als Kommilitonen. Zudem fördert freiwilliges Engagement den Aufbau persönlicher Netzwerke und bewerbungsrelevanter Kompetenzen. Damit ist Engagement für die späteren Berufschancen ebenso bedeutsam wie Praktika. Der SVR-Forschungsbereich empfiehlt: Um internationalen Studierenden den Zugang zu Praktika und freiwilligem Engagement zu erleichtern, sollten Universitäten Netzwerke mit der Wirtschaft sowie lokalen Akteuren wie Freiwilligen-Agenturen ausbauen.
Stellungnahme | März 2016
Stellungnahme der SVR-Vorsitzenden zum Bericht der Landesregierung zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein
Expertise | Januar 2016
Die Expertise gibt einen Überblick über den bisherigen Forschungsstand zur Integration und Teilhabe von Flüchtlingen in Deutschland. Untersucht wurden die Bereiche Arbeitsmarktzugang, Bildung und Ausbildung, sozialstaatliche Leistungen, Unterbringung, Gesundheit und Gesundheitsversorgung, soziokulturelle Integration, Qualifikation sowie Erwartungen und persönliche Ziele von Flüchtlingen. Die Expertise, die eine Vielzahl von Forschungslücken identifiziert, wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie für ein Forschungsvorhaben zur Integration von Flüchtlingen erstellt, das von 2016 bis 2017 durchgeführt wird. Das Forschungsprojekt wird die Sicht der Flüchtlinge in den Mittelpunkt rücken – eine Perspektive, die in der bisherigen Forschung fehlt.