Heraus aus dem Labyrinth. Jungen Neuzugewanderten in Europa den Weg zur Berufsbildung erleichtern
Studie | November 2020
Seit dem Jahr 2014 sind mehr als fünf Millionen Jugendliche und junge Erwachsene in die Europäische Union geflüchtet, anderweitig zugewandert oder innerhalb des Staatenverbunds gewandert. Berufliche Bildung erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, fördert die gesellschaftliche Integration der jungen Menschen und trägt zur Fachkräftesicherung bei. Die vorliegende Studie des Forschungsbereichs beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) identifiziert am Beispiel von vier EU-Mitgliedstaaten – Deutschland, Österreich, Slowenien und Spanien – die Strukturen und Praktiken, die den Zugang von neuzugewanderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu beruflicher Bildung erleichtern. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Bildungsintegration auf kommunaler Ebene sowie den dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Behörden, Bildungsstätten, Beratungsstellen und weiteren Einrichtungen.