Einbürgerung als ‚Integrationsbooster‘ für Geflüchtete

Über das Projekt

Den deutschen Pass zu bekommen, kann das Leben von Menschen mit Fluchtgeschichte positiv verändern. Bisher war der Weg zur Einbürgerung in Deutschland jedoch oft langwierig, aufwendig und mit einigen Herausforderungen verbunden, unter anderem aufgrund struktureller Probleme in der Verwaltung. Angesichts jahrelanger politischer Diskussionen über die Modernisierung und Reformierung des Staatsbürgerschaftsrecht zielt dieses Projekt darauf ab, die Einbürgerungspraxis und die Erfahrungen von Geflüchteten mit ihrer Einbürgerung in Deutschland genauer zu untersuchen. Um einen umfassenden Überblick über diese hochrelevante Thematik zu bekommen, werden drei verschiedene Forschungsperspektiven miteinander verknüpft:

Ziele des Projekts

Das von der Stiftung Mercator geförderte Projekt möchte das Verständnis für das Einbürgerungsverhalten von Geflüchteten auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen verbessern und konkrete Lösungsansätze entwickeln, um den Einbürgerungsprozess zu optimieren und die Integration vor Ort zu stärken.

Die Befunde und Handlungsempfehlungen des Projekts werden in einer Reihe von Publikationen und Veranstaltungen mit Stakeholdern in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie der breiteren Öffentlichkeit geteilt.

Ansprechperson

Dr. Marie Walter-Franke

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
030. 288 86 59 – 55
walter-franke@svr-migration.de

Porträtfoto Hakan Yücetas
Dr. Hakan Yücetas

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Telefon: 030. 288 86 59 – 34
yuecetas@svr-migration.de

Dr. Jan Schneider
Dr. Jan Schneider

Leiter des Bereichs Forschung & Stellvertreter der Geschäftsführung
Telefon: 030. 288 86 59 – 22
schneider@svr-migration.de

Dr. Fabian Gülzau

Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Stellvertretender Leiter des Bereichs Forschung
Telefon: 030. 288 86 59 – 23
guelzau@svr-migration.de

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