Holger Kolb bei Tagung des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der Friedrich-Ebert-Stiftung
Berlin, 20. Februar 2024
Anlässlich der jüngst erfolgten Verabschiedung zahlreicher migrations- und integrationspolitischer Maßnahmen veranstalteten der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Friedrich-Ebert-Stiftung die Tagung ‚Wunsch und Wirklichkeit der Einwanderungsgesellschaft Deutschland‘. Thema war auch die entfristete und erweiterte Regelung des § 26 Abs. 2 BeschV (sog. Westbalkanregelung), die Staatsangehörigen der Länder Albanien, Bosnien Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien einen privilegierten und von qualifikatorischen Vorgaben entkoppelten Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt ermöglicht.
Als Moderator des Themenforums „Westbalkanregelung“ diskutierte Dr. Holger Kolb, Leiter des Arbeitsbereichs Jahresgutachten in der Geschäftsstelle des SVR, zu dieser Regelung mit Johannes Reichhold von der Beratungsorganisation Arbeit und Leben Hamburg, Antonius Allgaier von der IG BAU sowie mit Herbert Brücker vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB).
Das ausführliche Programm der Tagung finden Sie hier.
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