Bildungslücken schließen! Ein Vergleich der Bildungszugänge junger Neuzugewanderter in der Europäischen Union (Januar 2019 – Dezember 2020)
Für die mehr als 2,2 Millionen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die zwischen 2015 und 2016 in die EU bzw. innerhalb der Union migriert sind, stellt der Zugang zu Bildung eine entscheidende Weiche für den weiteren Lebensweg. Nicht selten stehen die 16- bis 25-Jährigen vor der Herausforderung, die bereits entstandenen Lücken in ihrer Bildungsbiographie zu schließen.
Das Projekt des SVR-Forschungsbereichs untersucht, welche Bildungschancen für diese Gruppe in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten bestehen. Im Blickfeld liegen Zugangsmöglichkeiten und Unterstützungsangebote in der allgemeinen und in der beruflichen Bildung. Dabei sollen insbesondere die staatliche Steuerung sowie das lokale Engagement der Bildungsinstitutionen vergleichend untersucht werden.
Das Forschungsvorhaben wurde gefördert von der Stiftung Mercator und lief bis Dezember 2020. Erste Ergebnisse erschienen im Januar 2020 in Form eines Policy Briefs. Im November 2020 ist die Studie „Heraus aus dem Labyrinth. Jungen Neuzugewanderten in Europa den Weg zur Berufsbildung erleichtern“ erschienen.
Publikation
Policy Brief
Zugang per Zufallsprinzip? Neuzugewanderte auf dem Weg in die berufliche Bildung
Studie
Heraus aus dem Labyrinth. Jungen Neuzugewanderten in Europa den Weg zur Berufsbildung erleichtern
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