Potenzial für Bundestagswahlen: Politische Partizipation von Drittstaatsangehörigen (Februar 2013 – August 2013)

Die in Deutschland lebenden Zuwanderer aus Drittstaaten bergen ein großes Wählerpotenzial für Bundestagswahlen, das noch nicht ausreichend ausgeschöpft wird – unter anderem, weil das Wahlrecht hierfür an eine Einbürgerung gebunden ist. Wie steht es um den Wunsch nach politischer Partizipation bei Drittstaatsangehörigen und wo besteht Handlungsbedarf, um ihre politische Beteiligung zu erhöhen?

Ziel dieses Forschungsprojektswar es, die Bereitschaft von Drittstaatsangehörigen, sich einbürgern zu lassen, sowie ihren Wunsch nach parlamentarischer Repräsentation zu ermitteln. Als Grundlage für die Analyse dienten die Daten des Immigrant Citizens Survey. Auf dieser Basis wurden Empfehlungen entwickelt, die die politische Beteiligung von Drittstaatsangehörigen erhöhen können. So könnte verstärkt für Einbürgerung geworben werben und der Wert der Staatsbürgerschaft und des Wahlrechts deutlicher herausgestellt werden.

Das Forschungsprojekt wurde von der Stiftung Mercator gefördert. Die Ergebnisse wurden im August 2013 veröffentlicht.

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Potenzial für Bundestagswahlen: Politische Partizipation von Drittstaatsangehörigen


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