Zugangstor Hochschule. Wie Hochschulen systematischer zur Anwerbung internationaler Fachkräfte beitragen können (September 2013 – Juli 2015)
Erste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass gesetzliche Änderungen allein nicht zum gewünschten Verbleib internationaler Hochschulabsolventen führen. Vielmehr müssen Hochschulen, Unternehmen und andere lokale und regionale Akteure gemeinsam die Rahmenbedingungen verbessern und Übergänge in den Arbeitsmarkt gestalten.
Ziel des Forschungsprojekts ist, zu untersuchen, inwiefern dies bereits geschieht und wie gut das deutsche Übergangsmanagement im internationalen Vergleich aufgestellt ist. Im Zentrum der Studie steht eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Unterstützungsstrukturen für den Berufseinstieg internationaler Studierender. Diese wird mithilfe einer internationalen Umfrage an allen staatlichen Universitäten und Fachhochschulen in vier Vergleichsländern (Deutschland, Kanada, Niederlande, Schweden) umgesetzt.
Das Forschungsprojekt wurde von der Stiftung Mercator und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert. Die Ergebnisse wurden im zweiten Quartal 2015 veröffentlicht.
Projektpartner waren der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), das Career Service Netzwerk Deutschland (csnd), das Canadian Bureau for International Education (CBIE), die Netherlands Organisation for International Cooperation in Higher Education (EP-Nuffic) und der Swedish Council for Higher Education (UHR).
Publikationen
Studie (Deutsch)
Zugangstor Hochschule: Internationale Studierende als Fachkräfte von morgen gewinnen
Studie (Englisch)
Methodenbericht
Zugangstor Hochschule: Internationale Studierende als Fachkräfte von morgen gewinnen
Infografiken
Arbeitssuchende internationale Hochschulabsolventen
Internationale Studierende in DE, CDN, NL und SWE
Ansprechpartner
Simon Morris-Lange
Stellv. Leiter SVR-Forschungsbereich
Tel. +49-30-288 86 59-23
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Weitere Beiträge
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