Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (FEG)

Stellungnahme | Dezember 2018

Die Bundesregierung plant ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz. In einer Stellungnahme zum Referentenentwurf begrüßt der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), dass hierbei beruflich Qualifizierte im Fokus stehen. Nachjustierungsbedarf sieht er im Detail.

Überarbeitung des Élysée-Vertrags

Stellungnahme | Mai 2018

Der Sachverständigenrat war eingeladen, eine Stellungnahme für die deutsch-französische Arbeitsgruppe im Deutschen Bundestag für die Anhörung deutsch-französischer Interessenvertreter zur Überarbeitung des Élysée-Vertrags am 17. Mai 2018 abzugeben. Deutschland und Frankreich sollten als Motoren der europäischen Flüchtlings- und Migrationspolitik gemeinsam voranschreiten; daneben sind bilaterale Initiativen, z. B. bei Resettlement-Programmen denkbar. Verstärkt werden sollte auch der Austausch auf verschiedenen Ebenen im Bereich der Migrations- und Integrationspolitik. Der SVR unterstützt daher ausdrücklich die Initiative zu einer verstärkten deutsch-französischen Zusammenarbeit auch der Parlamente.

Deutschland als Motor der GEAS-Reform? Migrationspolitische Ansprüche an eine global denkende Bundesregierung

Positionspapier  |  März 2018

Das Positionspapier analysiert den fehlenden Lastenausgleich im GEAS, die uneinheitliche Asyl-Entscheidungspraxis in Europa und weitere Thematiken im Bereich der internationalen Flüchtlingspolitik. Darüber hinaus enthält es Vorschläge zur Reform des GEAS und zu einer gestärkten Rolle Deutschlands in der internationalen Flüchtlings- und Migrationspolitik.

Neuordnung der Einwanderungspolitik. Ein Einwanderungsgesetzbuch für Deutschland

Positionspapier | Oktober 2017

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) schlägt vor, die Einwanderungspolitik neu zu ordnen und ein Einwanderungsgesetzbuch (EGB) in Angriff zu nehmen. Ein solches würde die Unübersichtlichkeit der bestehenden Regelungen durch eine vereinfachte und neu systematisierte Gesetzesstruktur ersetzen. Es würde auch zur Diskussion der wichtigen Fragen beitragen, wie viel Zuwanderung das Land angesichts des demografischen Wandels grundsätzlich benötigt und wie viel Zuwanderung angestrebt wird. Im Zentrum der Neuregelung sollte die Erwerbsmigration stehen. Hier liegt das größte Innovationspotenzial: Insbesondere beruflich qualifizierten Fachkräfte ohne akademischen Abschluss sollte es leichter gemacht werden, in Deutschland zu arbeiten. Denn die bisherigen Regelungen haben nur wenigen den Weg geöffnet, der Bedarf ist größer. So könnte das Gleichwertigkeitskriterium flexibilisiert und in einem „Nimm 2+“-Pilotprojekt erprobt werden, es durch mindestens ein Alternativkriterium (z. B. Deutschkenntnisse) zu ersetzen.  

SVR-Agenda zu Integration und Migration

Positionspapier | September 2017

Positionspapier des SVR zu einer integrations- und migrationspolitischen Agenda. Das Positionspapier enthält einen ‚4+3‘-Punkte-Plan für die kommende Legislaturperiode, der zwei übergeordneten Zielen dient: zum Ersten Migration zu gestalten, zum Zweiten Teilhabe zu fördern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern.

 

‚Spurwechsel‘ aus der Asyl- in die Erwerbsmigration. Chancen und Risiken

Positionspapier | Juli 2017

Positionspapier des SVR zum ‚Spurwechsel´ aus der Asyl- in die Erwerbsmigration. Im Positionspapier wird geklärt, was unter dem Begriff ‚Spurwechsel‘ zu verstehen ist, welche unterschiedlichen Anwendungsfälle in der aktuellen Debatte diskutiert werden, und wie diese Forderungen aus Sicht des SVR zu bewerten sind.

Der Doppelpass mit Generationenschnitt. Perspektiven für ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht

Positionspapier | Juni 2017

Positionspapier des SVR zum Doppelpass mit Generationenschnitt für Zu- und Auswanderer. Das Positionspapier stellt das SVR-Modell eines Doppelpasses mit Generationenschnitt kurz dar und geht auf Möglichkeiten der Umsetzung ein.